Aktuelles
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Ohne Rettungsversuche: Über 100 Flüchtende ertrinken im Mittelmeer
Februar 2023Vor der Küsten Kalabriens kamen Ende Februar fast achtzig Menschen ums Leben. Jede/r Dritte ist ein Kind unter zwölf Jahren. Zuvor haben die Menschen vergebens auf Rettung gewartet. Auch 30 Menschen ertranken vor der libyschen Küste, weil Hilfe angeblich an Zuständigkeitsfragen scheiterte.
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Flyer der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ in ukrainischer Sprache für Schwangere in Notlagen
November 2022Informationen in ukrainischer Sprache für schwangere Frauen in einer Notlage hält der Flyer der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ bereit. Die Broschüre kann auf der Website des Bundesministeriums „Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ heruntergeladen werden.
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Wieder mehrere Rettungseinsätze im Mittelmeer
Oktober 2022Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat im zentralen Mittelmeer mehr als 100 Menschen aus Seenot gerettet. Auf dem Rettungsschiff befinden sich nun fast 300 Menschen, unter ihnen Minderjährige und Verletzte.
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Wieder Seenotrettung vor Malta
September 2022Tausende Menschen versuchen jährlich über das Mittelmeer auf der Suche nach Schutz nach Europa zu kommen. Für viele ist das Meer jedoch eine tödliche Falle. Die Route von Nordafrika nach Europa gilt als die gefährlichste der Welt.
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Flüchtlingsrat NRW: Argumentationshilfe gegen Vorurteile
Juli 2022Sie unterstützen geflüchtete schwangere Frauen oder geflüchtete Frauen im Wochenbett und ihre Familien – und sind immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert. Um gelassen kontern zu können, leistet die Argumentationshilfe des Flüchtlingsrats NRW e.V. gute Dienste.
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langjährig Geduldete jetzt mit Bleibeperspektive?
Juli 2022Das Bundeskabinett hat ein sogenanntes „Chancen-Aufenthaltsrecht“ beschlossen. Damit soll Menschen, die seit Jahren ohne gesicherten Aufenthaltstitel in Deutschland leben, eine Bleibeperspektive eröffnet werden.
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22 Menschen kommen im Mittelmeer ums Leben
Juli 2022Nach Angaben der Vereinten Nationen sind vor der libyschen Küste 22 Malier, darunter drei Kinder, ums Leben gekommen. Laut Internationaler Organisation für Migration (IOM) sind sie entweder ertrunken oder verdurstet. 61 Überlebende wurden von der libyschen Küstenwache gerettet. Sie befanden sich bereits neun Tage auf dem Wasser.
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Correctiv legt Falschinformationen zum Russland-Ukraine-Krieg offen
Mai 2022Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist ein Krieg, in dem die sozialen Medien eine große Rolle spielen. Auch sogenannte „Fake News“ verbreiten sich schneller. Correktiv bleibt im „Faktencheck“ der Wahrheit auf der Spur. Falls Sie also einmal mit Gerüchten oder vermeintlich wahren Informationen konfrontiert werden, können Sie sich über unseren Link im Faktencheck vergewissern, was dahintersteckt.
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Migrant*innen sterben bei Schiffsunglücken vor libyscher, libanesischer und tunesischer Küste
April 2022Vor der Küsten Libyens konnten siebzig Migrant*innen gerettet werden, darunter viele unbegleitete Jugendliche.
Bei weiteren Schiffsunglücken kamen zahlreiche geflüchtete Menschen zu Tode.
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Kindergeld für ukrainische Geflüchtete und weitere Hilfen
April 2022Zum Kindergeldanspruch ukrainischer Geflüchteter haben wir Informationsmaterial zusammengestellt.
Schwangere Frauen aus der Ukraine, die nach Deutschland geflüchtet sind, können Hilfen der Bundesstiftung Mutter und Kind beantragen.
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MIDEM-Zoom-Lunch-Talk: Gesundheits-versorgung von Geflüchteten in Deutschland
April 2022Wie steht es um medizinische und psychologische Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine? Darum geht es in einer Online-Diskussion des Mercator Forums für Migration und Demokratie (MIDEM) am Dienstag, 12.04. 2022, um 12:30 Uhr.
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Materialien auf Ukrainisch
März 2022Für alle, die ukrainischen Geflüchteten helfen: Um diese über den Schutz vor einer Corona-Infektion und die Corona-Schutzimpfung zu informieren, stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Informationsmaterialien auf Ukrainisch zum Download zur Verfügung.
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Infos und Links für die Arbeit mit geflüchteten Schwangeren oder Müttern aus der Ukraine
März 2022Nachfolgend finden Hebammen Infomaterialien zur Unterstützung ihrer Arbeit mit ukrainischen Schwangeren und Müttern. Das Material ist zum Teil in ukrainischer Sprache verfasst. Unsere Links verweisen auf Seiten mit weiteren wichtigen Arbeitshilfen.
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Link- und Materialsammlung zum Thema Stillen und Geflüchtete
März 2022Der Deutsche Hebammenverband (DHV) hat eine Link- und Materialsammlung zum Thema „Stillen und Geflüchtete“ zusammengestellt.
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Hebammenhilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
März 2022Der Krieg in der Ukraine zwingt immer mehr Menschen auf die Flucht. Geflüchtete Schwangere und Mütter mit Kindern benötigen Unterstützung und Begleitung von Hebammen. Der DHV hat dazu wichtige Informationen zusammengestellt.
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Zum Weltfrauentag: PRO ASYL fordert gendersensible Asylverfahren
März 2022Geschlechtsspezifische Verfolgung wird seit 2004 rechtlich anerkannt und muss im Asylverfahren berücksichtigt werden. Laut PRO Asyl kommt es in der Praxis dabei zu erheblichen Problemen. Zum Internationalen Frauentag 2022 fordern PRO ASYL und einige Landesflüchtlingsräte deshalb, Asylverfahren endlich geschlechtersensibel zu gestalten.
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FAQs zur Flucht aus der Ukraine
März 2022Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat Fragen und Antworten zusammengestellt, die die Ankunft aus der Ukraine Geflüchteter und ihren Aufenthalt in Deutschland betreffen. So prüft die Europäische Union derzeit, für ukrainische Staatsangehörige ein erleichtertes Verfahren für den weiteren Aufenthalt einzuführen.
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Zugang zum Gesundheitssystem für Geflüchtete immer noch schwierig
Februar 2022In Bundesländern wie Berlin, Bremen und Hamburg bekommen Asylsuchende eine elektronische Gesundheitskarte. In anderen Bundesländern müssen sie sich vor jedem Besuch bei Ärzt*innen einen Behandlungssschein beim Sozialamt ausstellen lassen. Das Policy Paper „Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden in den Bundesländern“ des Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM) gibt eine Übersicht der verschiedenen Regelungen.